In 24 Tagen Pilot werden

Bernhard hebt ab:
Fliegen heißt für mich „Bewegen im dreidimensionalen Raum“

Du bist skeptisch, ob unsere Ausbildung wirklich wohnortunabhängig Erfolg haben kann? Du hast noch Zweifel an unserem Intensivkurs-Konzept? Unser Rundflugpilot Bernhard aus dem Raum München/Augsburg hat es geschafft: Er hat seine Pilotenausbildung in nur 24 Tagen bei Airbase-X in Saarlouis absolviert. Hiernstellt er sich und seinen Werdegang vor.

Der Traum vom Fliegen

Ich glaube, es fängt bei den meisten schon in der frühen Kindheit an. Ob als Tagtraum oder beim Träumen in der Nacht: einfach abheben und schon ändert sich die Perspektive. Und man will nach rechts, dann fliegt man nach rechts. Man will nach oben, dann fliegt man einfach nach oben.
Dieser Traum ist bei mir in relativ kurzer Zeit Wirklichkeit geworden, nämlich mit der Ausbildung und der Sportpilotenlizenz für Tragschrauber. In den Lufträumen, in denen der Tragschrauber fliegt, ist dies genauso möglich. „Ah, da rechts in 3 km Entfernung ist ein Badesee“, dann steuere ich nach
rechts zum Badesee. „Ah unter mir ein schönes Kloster mit Kirche“, dann bleibe ich kurz in Autorotation stehen und sehe mir schräg von oben das historische Bauwerk an, bevor ich zum nächsten Erlebnispunkt weiterfliege. Es geht hoch und runter und vor und links und rechts, eben wie ich möchte. Da ich in München wohne, ist der Weg in die Berge nicht sehr weit und der Flug dorthin immer ein Highlight. Denn dort ist das Bewegen im dreidimensionalen Raum in jeder Sekunde zu bestaunen. Vor allem beim Fliegen über einen Berggrat, auf dem Wanderer ihren anstrengenden Weg zum Gipfel wagen. Links und rechts davon fallen steile Felswände hinab ins Tal und andere ragen in den Himmel und lassen das Bergmassiv unbezwingbar erscheinen. Unsereins schwebt daran vorbei und genießt mit voller Bewunderung die Erhabenheit des Gebirges und die majestätische Aussicht.

Vom Traum zur Realität

Der Wunsch nach der Freiheit des Fliegens erfüllte sich, nachdem ich die Anzeige von Airbase-X bei Facebook gesehen hatte. Ich entschied mich im Sommer zunächst für einen Take-Off-Day (Pilot für einen Tag), um die Faszination des Gyrocopters zunächst unverbindlich, aber doch spektakulär zu erleben! 

Bernhard rotated

An einem Januartag habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und meinen Ausbildungsvertrag zum Gyrocopterpiloten unterschrieben. Anfang März musste ich mich vier Wochen lang auf die Theorieprüfung vorbereiten und habe bereits Ende März meine Theorieprüfung bestanden. Anschließend konnte ich mich voll auf die praktische Ausbildung konzentrieren, welche ich in fünf Ausbildungsblöcken durchgezogen habe.

Die Ausbildung bei Airbase-X

Im Mai acht Tage, im Juli vier Tage, im August vier Tage mit erstem Alleinflug, Anfang September fünf Tage und Ende September drei Tage mit der praktischen Prüfung zum Sportpiloten. Und so habe ich in 24 Schulungstagen, 40 Flugstunden und 260 Starts- und Landungen das Ding gerockt. Dabei hat sich Jochen von Airbase-X um alles inhaltliche und flugrelevante gekümmert und mich Schrift für Schrift „bei der Hand genommen“ und jedes Mal gefordert, aber nie überfordert. Somit ist es ihm in dieser relativ kurzen Zeit gelungen, mir eine solide und sichere Ausbildung und das Handwerk zum Sportpiloten zu vermitteln. Damit hat er mir das Bewegen und das Genießen im dreidimensionalen Raum erst möglich gemacht.

Vielen Dank dafür!
Bernhard

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